Maschinisten beweisen sich in Geschicklichkeit
Maschinisten bewegen die großen EInsatzfahrzeuge, die jedes Kind kennt. Vor allem mit Blaulicht und Martinhorn geht es hektisch zu, das große Fahrzeug muss durch jede noch so knifflige Engstelle manövriert werden. Jedoch fahren die wenigsten Maschinisten täglich große Fahrzeuge. Umso wichtiger ist es, die Fahrzeuge auch unter Stress zu beherrschen.
Darauf zielt das Geschicklichkeitsfahren für Maschinisten ab. In einer theoretischen Prüfung werden Fragen zur Fahrzeugtechnik und Einsatzaufgaben abgefragt. Im praktischen Teil muss ein Löschfahrzeug über einen kniffligen Parcours gesteuert werden. Die Praxis beinhaltet beispielsweise Engstellen und einen Slalom vorwärts und rückwärts zu passieren, das Heran- und Überfahren einiger Hindernisse, eine Gefahrenbremsung und punktgenaues Bremsen.
Am vergangenen Wochenende wurde erstmals seit vielen Jahren wieder eine Geschicklichkeitsprüfung für Maschinisten im Landkreis Heidenheim abgenommen. 65 Teilnehmer der Feuerwehren Gerstetten, Königsbronn, Dischingen, Herbrechtingen, Heidenheim, Nattheim, Giengen, Steinheim und der Werkfeuerwehr BSH hatten sich lange auf die Prüfungen vorbereitet.
Vier Maschinisten der Einsatzabteilung Giengen nahmen an der Prüfung teil. Alle konnten am Ende des Tages das Leistungsabzeichen von Kreisbrandmeister Michael Zimmermann in Empfang nehmen.
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