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Einsatz "Kellerbrand in Mehrfamilienhaus "

 Foto vom Album:
Einsatznummer
056/2024
Einsatztitel
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Alarmierung
am 11.05.2024 um 22:34 Uhr
Einsatzort
Iglauer Straße, Giengen
Beschreibung des Einsatzes

Am späten Samstagabend wurden die Einsatzabteilungen Giengen, Hohenmemmingen und Burgberg zu einem Brand in die Giengener Südstadt alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus bemerkten Anwohner wenige Minuten vorher einen Brand im Keller. Sie alarmierten die Feuerwehr, welche kurze Zeit später mit acht Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften vor Ort war.

 

Die zuerst eintreffenden Einheiten stellten schnell ein verrauchtes Treppenhaus, sowohl Rauchentwicklung aus dem Keller des Hauses fest. Ein Trupp des HLF20 wurde sofort unter Atemschutz in den Keller geschickt, um das Feuer zu finden und zu löschen. Parallel wurde ein weiterer Trupp vom LF10 zum Absuchen des Treppenraums entsendet. 

Da der erste Trupp im Keller einen Rauchvorhang einbauen konnte, konnte kein weiterer Brandrauch ins Treppenhaus und damit den Fluchtweg der Bewohner dringen. Sie konnten das Haus gefahrlos verlassen.

 

Im Keller konnte der Brandherd schnell gefunden werden. In einem Kellerraum standen ein Gefrierschrank und nebenstehendes Lagergut in Flammen. Das Feuer wurde gezielt mit einem C-Rohr abgelöscht und der Keller mittels hydraulischer Ventilation rauchfrei gemacht. Hierzu wird Wasser aus dem Brandraum nach außen gespritzt, das den Rauch mit nach außen zieht.

 

Die Lage entspannte sich dadurch schnell und die Trupps konnten ihre Atemschutzgeräte ablegen. Allerdings musste sich der erste Trupp dennoch aufgrund der Verschmutzung durch Brandrauch und Ruß an der Einsatzstelle entkleiden und die kontaminierte Einsatzkleidung ablegen. 

 

Schnell konnten die Einsatzkräfte vor Ort reduziert werden. Das letzte Feuerwehrfahrzeug konnte rund 2 Stunden nach Alarmierung den Einsatzort wieder verlassen.

 

Die ebenfalls angerückten Kräfte des DRK Rettungsdienstes Heidenheim-Ulm und der DRK Bereitschaft Giengen (Helfer vor Ort), mussten glücklicherweise keine Verletzten versorgen.