Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteFeuer auf der Autobahn | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Einsatz "PKW-Brand"

 Foto vom Album:
Einsatznummer
064/2025
Einsatztitel
PKW-Brand
Alarmierung
am 27.06.2025 um 04:46 Uhr
Einsatzort
Autobahn A7, Fahrtrichtung Ulm
Beschreibung des Einsatzes

Gegen 4.45 Uhr war der Fahrer eines Transporters auf der Autobahn A7 in Richtung Süden unterwegs, als sein Fahrzeug plötzlich auf Höhe der Autobahnausfahrt Giengen den Dienst versagte. Der Mercedes-Benz Sprinter hatte keine Leistung mehr und sämtliche Kontrollleuchten blinkten. Der Fahrer fuhr sein Fahrzeug an den Standstreifen und verließ es. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. Der Mann wählte die 112 und alarmierte die Feuerwehr.

 

Um 04.46 Uhr alarmierte die Leitstelle mit dem Stichwort BR2 - PKW-Brand die zuständige Einsatzabteilung Giengen. Wenige Minuten später rückte diese mit vier Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchsäule zu erkennen. Zusätzlich teilte die Leitstelle per Funk mit, dass es sich um einen brennenden Transporter mit konventionellem Antrieb handeln musste. Bereits in der Notrufabfrage hatte der Disponent diese Information beim Fahrer eingeholt.

Mittlerweile hatten schon mehrere Anrufe die Leitstelle erreicht.

 

Vor Ort nahmen die Trupps des ersteintreffenden HLF20 mit zwei Rohren die Brandbekämpfung auf, denn das Feuer hatte sich schon die angrenzende Böschung hinauf in Richtung Buschbewuchs gefressen. Zusätzliche 2.500 Liter Löschwasser brachte das Tanklöschfahrzeug mit zur Einsatzstelle. Ausreichend um den in Vollbrand stehenden Sprinter abzulöschen.

 

Um den Brand im Laderaum löschen zu können, welcher durch abgebrannte Türgriffe nicht mehr zu öffnen war, musste der Angriffstrupp einen Spreizer vornehmen und die seitliche Schiebetür, sowie die Hecktüren öffnen. Im Anschluss daran konnte ein dritter Atemschutztrupp die Ladung aus dem ausgebrannten Fahrzeug räumen und neben dem Standstreifen ablöschen. 

Aufgrund von auslaufendem Kraftstoff und aufgeheizter Fahrzeugteile, war die Gefahr der Wiederentzündung gegeben, so dass die Einsatzleitung sich für einen Schaumangriff entschied um das Fahrzeug vor Verladung komplett abzulöschen.

 

Die Richtungsfahrbahn war während der Löscharbeiten zum Teil komplett gesperrt. Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise niemand.

Nach umfangreichen Aufräumarbeiten konnte der Einsatz nach rund drei Stunden beendet werden.