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Einsatz "Überlandhilfe - schwerer Verkehrsunfall, Fahrzeuge brennen"

 Foto vom Album:
Einsatznummer
118/2021
Einsatztitel
Überlandhilfe - schwerer Verkehrsunfall, Fahrzeuge brennen
Alarmierung
am 29.11.2021 um 05:18 Uhr
Einsatzort
Autobahn A7, km 830,0; Fahrtrichtung Ulm
Beschreibung des Einsatzes

(MR) Am frühen Montagmorgen wurden die Feuerwehren aus Herbrechtingen und Bissingen auf die Autobahn A7 gerufen. Bei einem Verkehrsunfall war ein PKW auf das Heck eines LKW aufgefahren und hatte Feuer gefangen. Die Ladung des LKW: Holz-Fertigteile, welche ebenfalls Feuer fingen.

 

Aus ungeklärter Ursache fuhr der Fahrer eines PKW auf das Heck eines LKW auf und wurde einige Meter mitgeschleift. Infolge dessen fing der PKW Feuer, welches nach kurzer Zeit auf den Auflieger des LKW übergriff. Der Fahrer des PKW konnte verletzt aus seinem Fahrzeug befreit werden.

 

Aufgrund der "doppelten Lage" von Verkehrsunfall und Brand wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle beordert. Die Feuerwehren aus Giengen, Hürben und Langenau wurden jeweils zur Unterstützung der Löscharbeiten gerufen.

Mit Tanklöschfahrzeugen musste ein Pendelverkehr eingerichtet werden, um genug Löschwasser an der Einsatzstelle zu haben. Dafür musste nicht nur die Spur nach Süden, sondern auch eine Spur der Autobahn nach Norden für den Verkehr gesperrt werden.

 

Mit mehreren C-Rohren waren Angriffstrupps unter Atemschutz im Einsatz, um den Flammen Herr zu werden. Auch nach augenscheinlichem Löschen des Feuers, traten immer wieder Glutnester an der Ladung des LKW auf.

 

Zum Abladen der verkohlten Holzteile wurde die Firma Hölldobler aus Leipheim zur Einsatzstelle gerufen, welche mit Hilfe eines Krans den Auflieger leer räumen konnte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren löschten die Glutnester so nach und nach ab.

 

Die Autobahn bleibt bis in den späten Vormittag für die Aufräumarbeiten voll gesperrt.